Vitamin D

Vitamin D wird auch als das Sonnenvitamin bezeichnet. Vor allem im Winter kann schnell ein Mangel auftreten. Vitamin D ist das einzige Vitamin, das vom Körper durch Sonneneinstrahlung auf die unbedeckte Haut selbst hergestellt werden kann. Dennoch ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ein wichtiges Thema für die Menschen hierzulande, da in Deutschland die Sonneneinstrahlung im Winter zu gering ist und eine ausreichende Versorgung über die Ernährung meistens nicht gelingt.

Vitamin D ist nicht nur wichtig für den Knochenstoffwechsel!

Vitamin D ist unabdingbar für die Knochengesundheit, da es den Kalziumspiegel im Blut auf einem optimalen Niveau hält. Doch es ist viel zu kurz gedacht, Vitamin D ausschließlich auf die Knochengesundheit zu reduzieren. Vitamin D spielt an vielen anderen Stellen im Körper eine wesentlich Rolle. So ist z.B. das Immunsystem, das Nervensystem, das Herz-Kreislaufsystem und vieles mehr von Vitamin D abhängig. Abgesehen davon entfaltet Vitamin D eine krebshemmende Wirkung bei verschiedenen Krebsarten (insbesondere bei Dickdarmkrebs).

So entsteht ein Defizit

Von Oktober bis März fallen die Sonnenstrahlen in unseren Breitengraden unter so flachen Winkeln auf die Erde, dass sie kaum eine Eigenproduktion von Vitamin D in der Haut anregen. Erhält der Körper nicht genügend Sonnenlicht, so entsteht ein Mangel an Vitamin D, der sich in Form von verschiedenen Symptomen äußern kann. Zum Beispiel häufen sich in unseren Breitengraden vor allem in den Wintermonaten die grippalen Infekte, eine mögliche Folge von einem Defizit an Vitamin D. Um eine optimale Versorgung sicherzustellen, sollte man in den warmen Monaten regelmäßig in die Sonne gehen und in sonnenarmen Monaten die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats erwägen.

Folgende Erkrankungen werden mit einem Vitamin-D-Mangel in Verbindung gebracht:

  • erhöhte Infektanfälligkeit, chronische Infekte
  • Paradontitis, Zahnausfall
  • Osteoporose (Knochenschwund) und seine Vorläufererkrankungen
  • Rachitis (Knochenerweichung bei Kindern im Wachstumsalter)
  • Übergewicht
  • Hauterkrankungen
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Depressionen, Schlafstörungen
  • Bluthochdruck
  • Herzschwäche und andere Herz-Kreislauf- Erkrankungen
  • bei Frauen: Beschwerden vor der Menstruation, Zysten an den Eierstöcken, Endometriose, Schwangerschaftskomplikationen
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
  • Rheuma und verschiedene Autoimmunerkrankungen
  • Epilepsie
  • Tumore in Darm, Brust, Prostata und Eierstöcken sowie Hautkrebs

Ein Vitamin-D-Mangel könnte bei Ihnen vorliegen, wenn Sie …

  • sich selten draußen bei Tageslicht aufhalten, zum Beispiel, weil Ihr Arbeitsplatz in Gebäuden ist.
  • sich meist durch Kleidung oder Sonnencremes vor der Sonne schützen.
  • eine sehr dunkle Hautfarbe haben und in Mittel- oder Nordeuropa wohnen.
  • im Winter ganz besonders wenig Sonne abbekommen.
  • älter als 50 Jahre sind, da die Haut mit steigendem Lebensalter immer weniger Vitamin D bildet.
  • sich fettarm, vegetarisch oder vegan ernähren.
  • häufig Alkohol trinken.
  • starkes Übergewicht haben, denn die Fettschicht unter Ihrer Haut hält Vitamin D in der Haut zurück.
  • unter Schwermetallbelastungen leiden.
  • Fett nicht gut vertragen oder unter Fettverwertungsstörungen leiden.
  • eine Darm-, Leber- oder Nierenerkrankung haben.
  • Medikamente gegen Epilepsie, Depressionen, Neurosen sowie Immunsystem unterdrückende Medikamente einnehmen müssen.

Ausreichend versorgt mit dem Sonnenvitamin?

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